Im Rahmen der bundesweiten „Woche der Wiederbelebung“ hat das Team der Solinger Hilfsorganisationen ein starkes Zeichen für Lebensrettung gesetzt. An vier Tagen wurden rund 670 Schüler*innen aus acht verschiedenen Schulen in den Grundlagen der Wiederbelebung geschult.
„Jede und jeder kann Leben retten - wenn man weiß, wie es geht. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, gerade junge Menschen für das Thema zu sensibilisieren und ihnen die nötige Sicherheit zu geben“, betont Frau Tamara Schmitz, Leitung des Erste-Hilfe Zentrum vom DRK-Solingen.
Neben dem Unterricht in Schulen war das Team auch an zwei Tagen in der Öffentlichkeit präsent: Interessierte konnten sich in der Stadt-Sparkasse Solingen Ohligs und im Einkaufszentrum Hofgarten praktisch informieren und die Wiederbelebung direkt selbst üben.
Die Resonanz war durchweg positiv. Viele Teilnehmer*innen äußerten, dass sie sich nun sicherer fühlen, im Ernstfall helfen zu können.
Mit Aktionen wie dieser wollen die Hilfsorganisationen das Bewusstsein für die Bedeutung von Erster Hilfe und Wiederbelebung stärken. Denn: Im Notfall zählt jede Minute und jede helfende Hand.
Über die Woche der Wiederbelebung
Die bundesweite Aktionswoche verfolgt das Ziel, das Wissen und die Bereitschaft zur Laienreanimation in der Bevölkerung zu steigern. Unter dem Motto „Prüfen - Rufen - Drücken“ werden Bürger*innen dazu motiviert, aktiv zu werden und Leben zu retten.